Es ist also passiert: Irgendwann in der Therapie ist das Verhältnis zu Frau Wolf gekippt, oder es ist sonst wie zu einer Differenz gekommen. Bitte beachten Sie: Diese Ratschläge stellen nur meinen persönlichen Erfahrungsbericht dar. Sie müssen nicht auf Ihre Lage zutreffen.
Ich neige aufgrund meines eigenen Therapieverlaufs dazu, eher wenig bis gar nichts von den Künsten dieser Frau zu halten. Dominierendes Verhalten und Schreiattacken, sowie die Anzeige, die mir über drei Umwege zugegangen ist, sprechen eher von einer überforderten Frau, die Ihre Unfähigkeit auf andere projiziert… und dann auch recht bösartig wird.
Meine persönlichen Erfahrungen finden Sie unter:
Gegenwehr gegen Ellen Wolf? So wehren Sie sich! (hier klicken)
Generell gilt:
- Lassen Sie sich nicht einschüchtern!
Leichter gesagt als getan. Eine Depression oder so manch andere seelische Erkrankung zeichnet sich ja oftmals gerade dadurch aus, dass ein Gefühl der Ohnmacht zugrunde liegt.
Sie können es. Auch wenn sie danach denken oder fühlen, die Welt bricht zusammen. Keine Angst. Ihnen kann viel weniger passieren, als sie denken.
Auch wenn es in Ihrer Erziehung vielleicht anders dargestellt wurde: Unfreundlichkeit oder deutliche Worte sind nicht vom Gesetzgeber verboten oder führen auch meist zu deutlich weniger Konsequenzen, als Sie vielleicht denken.
Da kann Frau Wolf noch so oft betonen, sie wären “anmaßend”, “arrogant” oder würden “nicht richtig mitarbeiten”.
- Sie dürfen und können jederzeit den Therapeuten wechseln.
Suchen Sie sich am besten einen, der Ihnen nicht einerseits sagt, Ihre “Wut würde Sie degradieren”, selbst aber ständig herumbrüllt oder einzuschüchtern versucht. Und dann obendrauf noch sagt, das wäre nur “Ihre Interpretation”.
Sie können jederzeit gehen. Und deshalb sind Sie nicht arrogant oder feige. Es geht um Ihre Gesundheit.
- Sie dürfen und können sich jederzeit eine Zweitmeinung einholen.
Es gibt viele verschiedene Positionen in der Welt der Psychologie. Zum Beispiel gilt Wut oftmals als sehr gesund und natürlich, bei Frau Wolf als “degradierend”. Sprechen Sie sie darauf an, will Sie das dann auf einmal nicht mehr gesagt haben.
Es gibt andere Therapeuten. Sind Sie nicht zufrieden, wechseln Sie den Therapeuten. Auch wenn es dann eine Warteliste gibt.
- Sie können jederzeit bei der Therapiekammer Beschwerde einreichen.
Das geht ganz einfach! Sie senden eine kurze Email an info@ptk-nrw.de (Stand: Februar 2019) mit dem Hinweis, dass Sie Beschwerde einreichen wollen. Sie erhalten eine Antwort mit einem Schreiben zur Schweigepflichtsentbindung. Dadurch werden Ihre privaten Daten inklusive der Therapiedokumentation an die Therapiekammer freigegeben. Nun schicken Sie eine kurze Beschreibung Ihrer Beschwerden an die angegebene Adresse und die Sache geht ihren Weg.
Beschweren Sie sich nicht, kann auch niemand einschreiten! Nur keine falsche Scheu!